Neue Beitrittserklärung verfügbar

Unsere neu überarbeitete Beitrittserklärung für den Musikverein Berg und für den Förderverein für Jugendausbildung des Musikverein Berg ist nun auch online verfügbar.

Die Datenschutzerklärung wurde ebenfalls aktualisiert und kann online eingesehen werden.

Details zur Mitgliedschaft im Musikverein Berg finden Sie im Menü/ Musikverein unter der Rubrik "Mitgliedschaft".

Informationen zur Mitgliedschaft im Förderverein für Jugendausbildung finden Sie im Menü/ Förderverein unter der Rubrik "Mitgliedschaft".

Herbstkonzert in der Festhalle

Am Samstag, den 17.11.2018 fand in der Festhalle in Berg das große Herbstkonzert des Musikvereins statt. Die Trachtenkapelle und die Jugendkapelle Berg zeigten vor übervoll besetztem Haus ihr ganzes Können. Die Dirigenten Markus Frankenhauser und Johanna Kreuzer hatten ihre Musikanten wieder bestens auf das musikalische Highlight des Jahres vorbereitet.

Zu Beginn begrüßte der erste Vorstand Reinhold Köberle die zahlreichen Gäste. Ganz besonders hieß er auch Herrn Bürgermeister Helmut Grieb und alle anwesenden Gemeinderäte, unsere Ehrenvorstände mit allen Ehrenmitgliedern des Musikvereins, sowie die Vertreter der Geistlichkeit Herrn Pfarrer Erstling, sowie Herrn Diakon Marquard, willkommen. Nicht vergessen durfte er natürlich auch die Vetreter des Kreisverbandes, Herrn Peter Zauner und Herrn Josef Mütz sowie die vielen Musiker und Vorstände befreundeter Musikkapellen. Besonders begrüßen durfte er in diesem Jahr den Präsidenten des Blasmusikverbandes Rudolf Köberle. Anschließend übergab er das Wort an Dagmar Schwegler, die gewohnt charmant und informativ durch den Abend führte.

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Den musikalischen Anfang machte unsere Jugendkapelle unter der Leitung von Johanna Kreuzer. Mit der Overtüre „Antigua Bay“ brachte die Jugendkapelle karibisches Flair in die Berger Halle und eröffnete mit Schwung das Herbstkonzert.

Als Nächstes präsentierte die Jugendkapelle ihr hervorragend besetztes Schlagzeugregister. Bei „Fascinating Drums“ hatten die sechs aus der letzten Reihe einiges zu tun und boten den Zuhörern ordentlich was auf die Ohren. 

Hier kann der Musikverein die Früchte seiner Jugendarbeit bewundern und das mit großem Stolz. Kaum ein Verein in der Umgebung kann auf eine Jugendkapelle mit ganzen 42 Jungs und Mädels blicken.

Mit ihrem dritten Stück entführten die Jungmusiker das Publikum nach Afrika. Mit „The Lion King“, der Musik zum Film „König der Löwen“ holte die Juka Elefanten, Gnus, Zebras und den Rest der Savanne in die Berger Halle.

Natürlich spendeten die Zuhörer den verdienten minutenlangen Applaus und unsere Jungmusikanten spielten noch eine Zugabe. Mit „Television Showcase“ beendeten sie ihren Teil des Programms.

Nach einer kurzen Umbaupause nahm die Trachtenkapelle mit 86 Musikanten auf der Bühne Platz. Mit „Firework“ eröffnete sie ihren Teil des Konzertes mit einem wahren Klangfeuerwerk.

Bekanntlich stellte die Trachtenkapelle sich in diesem Jahr den Wertungsrichtern beim Wertungsspiel in Haidgau. Das dort innerhalb einer Stunde einstudierte Stundenchorstück „Sbandiamo“, konnten die Musiker nun auch vor Berger Publikum zum Besten geben.

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Die „Funiculi-Funicula Rhapsody“ begleitete die Zuschauer in die Pause und brachte ein wenig italienisches Lebensgefühl nach Berg. Das Stück, in der Kategorie „Höchststufe“ angesiedelt, handelt von einer Seilbahn am Vesuv und mag wohl vielen bekannt sein, auch als Melodie zu „Marie, da liegt a toter Fisch im Wasser“.

Bevor es nach der Pause musikalisch weiterging, standen die Ehrungen auf dem Programm. Peter Zauner, als Vertreter des Blasmusikkreisverbandes und Rudolf Köberle durften in diesem Jahr gemeinsam zehn Musikanten eine Ehrennadel anstecken.
Für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Regina Dietz, Tobias Knitz und Michael Roth geehrt.
Auf 20 Jahre Blasmusik dürfen Anja Steinhauser, Alexander Werb und Simon Köberle zurückblicken.
Und die Nadel für 40 Jahre und damit verbunden auch die Einladung ins Kreisverbandsseniorenorchester durften Lothar Kreuzer, Ewald Steinel, Thomas Bentele und Jürgen Wiedemann entgegen nehmen.
Herzlichen Glückwunsch nochmals an alle Geehrten und vielen Dank für Euer jahrelanges Engagement!

Musikalisch wurden die zahlreichen Gäste mit dem Marsch „Marcha de Libertad“, einem spanisch anmutenden Marsch aus österreichischer Feder, zurück aus der Pause begrüßt.

Dirigent Markus Frankenhauser gab in diesem Jahr wieder mehreren Solisten die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. So zuerst einem ganzen Register. Mit „Euphonissimo“ zeigten die Tenorhörner und Baritone was in ihnen steckt, allen voran Christian Müller und Lothar Kreuzer und wurden mit tosendem Applaus belohnt.

Ein weiteres Talent des Musikvereins gab beim nächsten Stück sein Bestes. Der „Big Horn Blues“ schien wie für Tobias Bott und sein Baritonsaxophon geschrieben. Gekonnt brachte er das Publikum zum Mitwippen bei Blues und Swing und erntete natürlich den verdienten Applaus.

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Herbert Grönemeyer ist wohl jedem ein Begriff und mit einem Medley dieser deutschen Popgröße verabschiedeten sich die Musiker von ihrem Publikum. Mit „Männer“, „Mensch“, „Flugzeuge im Bauch“ und natürlich dem „Mambo“ brachten die Berger noch einmal ordentlich Schwung in die Festhalle.

Dank für eine wirklich gelungene musikalische Darbietung war minutenlanger Applaus des Publikums. Natürlich durften da ein oder zwei Zugaben nicht fehlen.

Zuvor jedoch stellte Reinhold Köberle die Jungmusikanten vor, die zum ersten Mal an einem Herbstkonzert mitspielen durften. Es waren Dominik Knitz und Felix Weikert, die ihr erstes Konzert für den Musikverein Berg spielten. Außerdem waren auch einige Musikanten dabei, die nach einer längeren Pause wieder oder ganz frisch von auswärts in die Berger Reihen gefunden haben.
Anschließend bedankte er sich bei allen Mitwirkenden, Helfern im Hintergrund, der Moderatorin Dagmar Schwegler und vor allem bei den beiden Dirigenten Johanna Kreuzer und Markus Frankenhauser.

Mit dem „Rumisberger Marsch“ brachten die Berger nochmals frischen Wind in die Halle.

Als letzte Solistin des Abends konnte in gewohnter Weise Judith Lang glänzen. Mit ihrer Interpretation von „Ich gehör nur mir“ aus dem Sissi-Musical „Elisabeth“ bescherte sie den Zuschauern zum Abschluss einen weiteren Gänsehautmoment.

So ging auch dieser schönes Konzertabend zu Ende und am Schluss gilt es wie immer Danke zu sagen.
DANKE an alle Helfer im Hintergrund, die für das leibliche Wohl am Konzert gesorgt haben, sowie ein großer Dank an Sie, liebes Publikum, die mit Ihrem Applaus für das nötige Brot des Musikers gesorgt haben!

Wir freuen uns darauf, Sie bei einem der nächsten Auftritte begrüßen zu dürfen!

Ihr Musikverein Berg

 

(Bilder: Elke Obser-Wamsiedl)